Stadtteile und Ortschaften

Wertheim ist eine typische Flächengemeinde: Rund 23.000 Einwohner verteilen sich auf einer Fläche, die der Großstadt Mannheim entspricht. Zu Wertheim gehören fünf Stadtteile und 15 Ortschaften. Die kurzen Porträts auf dieser Seite vermitteln Ihnen einen Eindruck von dieser Vielfalt.

Stadtteile

Bestenheid

Bestenheider Kirche mit Kirchenvorplatz

Bestenheid ist der größte und gleichzeitig älteste Stadtteil Wertheims. Bereits 1909 stimmten die Bestenheider für den Anschluss an Wertheim. Die offizielle Vereinigung der damals 270 Einwohner zählenden Gemeinde, die unmittelbar an den Stadtrand grenzte, erfolgte zum 1. Januar 1913.

Luftaufnahme von Bestenheid

Rund 3.500 Einwohner hat Bestenheid heute. Zu verdanken ist dies dem Zuzug von Vertriebenen in den 50er Jahren, die den Stadtteil seitdem prägen und beleben. Mit der Ansiedlung der Glasindustrie durch Glasmacher aus Thüringen nach dem Zweiten Weltkrieg  wurde Bestenheid als Industriestandort auch für weitere Branchen interessant.

Bestenheid besitzt heute eine hervorragende Infrastruktur und ist begehrter Standort für Einkaufsmärkte. In Fachgeschäften, Bäckereifilialen, Metzgereien und einem umfassenden Angebot an Dienstleistern können die Bedarfe des täglichen Lebens gedeckt werden. Kindertageseinrichtungen, Schulen, Sporteinrichtungen sowie der Bürger- und Vereinstreff  bieten allen Generationen Möglichkeiten für Begegnung, Bildung und Betreuung.

Eichel-Hofgarten

Kirche in Eichel-Hofgarten

Der Stadtteil Eichel-Hofgarten untergliedert sich in den Altort Eichel und das nach dem Zweiten Weltkrieg neu entstandene Wohngebiet Hofgarten.

Das Dorf Eichel gab bereits 1935 seine Selbständigkeit auf und wurde nach Wertheim eingemeindet. Die Veitskirche in der Ortsmitte gilt als ältestes Gotteshaus im badischen Mainfranken.

Das Wohngebiet „Hofgarten“ entstand am Hang oberhalb des Altortes und entwickelte sich zur Stadt hin. Es geht heute bis an die Ausläufer der Altstadt heran. Mit den stetig weiterentwickelten Neubaugebieten ist „der Hofgarten“ inzwischen fast bis an die Kuppe des Hanges gewachsen.

Luftbild Eichel-Hofgarten

Die katholische Kirche St. Lioba, das Wohnstift Hofgarten als Senioreneinrichtung der Diakonie und das Mutterhaus der Frankensteiner Diakonissen befinden sich im Zentrum des Stadtteils. Vereine bieten vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Eine Tennisanlage am Rande des Schlösschenparks lädt zu sportlichen Aktivitäten in idyllischer Umgebung ein. Eine evangelische Kindertagesstätte bietet Betreuungsmöglichkeiten für Familien mit Kindern.

Unübersehbar das an der Durchgangsstraße gelegene Hofgartenschlösschen. Das einst von Graf Friedrich Ludwig 1777 errichtete Schlösschen erwarb die Stadt Wertheim im Jahr 2000 vom Fürstenhaus Löwenstein-Wertheim-Freudenberg. Nach aufwändiger Sanierung ist es heute zum Schmuckstück vor den Toren Wertheims geworden und genießt als Kunstmuseum einen hervorragenden Ruf. Der umliegende Park dient den Wertheimern als Naherholungsgebiet.

Es lässt sich ruhig und gepflegt leben im Stadtteil Hofgarten, der durch seine unmittelbare Nähe und die fußläufige Anbindung zur Stadt zum attraktiven Wohngebiet geworden ist.

Reinhardshof

Torbogen auf dem Reinhardshof

Der Stadtteil Reinhardshof als jüngster aller Stadtteile geht ursprünglich auf ein landwirtschaftliches Anwesen zurück. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Areal als Flugplatz und Kasernenanlage der Deutschen Reichsluftwaffe vereinnahmt. Die Anlage diente nach Kriegsende zunächst als Lager für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, später als Unterkunft für Vertriebene und Flüchtlinge. 40 Jahre lang war mit den Peden-Barracks eine Kaserne der US-Streitkräfte dort untergebracht. Nach deren Abzug 1992 entstand im Rahmen einer Konversion innerhalb kürzester Zeit die „Stadt auf der Höhe“.

Die ehemaligen Kasernengebäude wurden mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg in zeitgemäße, attraktive Wohneinheiten umfunktioniert. Das gesamte Areal wurde überplant, heute befinden sich dort zwei Einkaufsmärkte, Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Industriebetriebe sowie eine Gastronomie und ein Kino. Die Versorgung der 960 Einwohner, die aktuell im Stadtteil Reinhardshof leben, ist damit bestens abgedeckt.

Die Grundschule mit ihren Sportanlagen und das Kommunale Kinderhaus mit flexiblen Betreuungsangeboten macht das Wohngebiet Reinhardshof besonders für junge Familien attraktiv. Das Seniorendomizil „Altera“ ergänzt das Angebot an Pflege- und Betreuungsplätzen für ganz Wertheim und Umgebung. Mit der Rotkreuzklinik, die im Stadtteil Reinhardshof neu gebaut wurde und Mitte 2016 ihren Betrieb aufgenommen hat, wurde der Stadtteil weiter aufgewertet.

An den Stadtteil Reinhardshof grenzt das Wohngebiet "Bestenheider Höhe". Es wurde Mitte der 90er Jahre erschlossen und bot damals vor allem russlanddeutschen Übersiedlern eine willkommene Möglichkeit, sich in Wertheim eigene vier Wände zu schaffen.

Vockenrot

Die Mehrzweckhalle im Stadtteil Vockenrot ist in einem roten Sandsteingebäude untergebracht.

Angrenzend an den Stadtteil Reinhardshof liegt der Stadtteil Vockenrot mit rund 490 Einwohnern, durchquert von der Landesstraße Richtung Hardheim. Das ehemals landwirtschaftlich geprägte Dorf  wurde 1937 nach Wertheim eingemeindet und ist heute reine Wohngemeinde. Zu Vockenrot gehört der Ortsteil Neuhof.

Luftaufnahme des Stadtteils Vockenrot

Ortsmittelpunkt ist die Mehrzweckhalle. Sie ist Begegnungsstätte für Jung und Alt und wird von den  aktiven Vereinen in Vockenrot und als Gottesdienstraum genutzt. Durch seine Nachbarschaft zum Stadtteil Reinhardshof kommt Vockenrot die Infrastruktur des neuen Stadtteils zugute.

Anfang der 80er Jahre begann die Erschließung von Neubaugebieten, die gut angenommen wurden und Zug um Zug erweitert werden.

Wartberg

Die Neue Soziale Mitte und Teile des Stadtteils Wartberg aus der Vogelperspektive

Der Stadtteil Wartberg entstand aus der „Wartbergsiedlung“ – etwa ein Dutzend Mehrfamilienhäuser, für Offiziere in den 30er Jahren gebaut. Im Rahmen eines Bundesdemonstrativbauvorhabens wuchs Mitte der 60er Jahre ein Ensemble aus Hochhäusern, Wohnblocks, Reihenhäusern und Bungalows, das noch heute das Gesicht des Stadtteils weit sichtbar prägt. Als Leuchtturm für die ganze Stadt steht die 2023 eröffnete Neue Soziale Mitte (PDF | 9,4 MB).

Luftaufnahme des Stadtteils Wartberg

Kennzeichnend für den Stadtteil Wartberg ist bis heute das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Eine Stadtteilkoordination unter Trägerschaft des Diakonischen Werks fördert das bürgerschaftliche Miteinander im Stadtteil Wartberg – durch Vernetzung, Koordinierung und Unterstützung von Projekten und Aktivitäten.

Der Wartberg grenzt direkt an den Stadtteil Reinhardshof, so dass die rund 2.900 Einwohner auf kurzen Wegen die sehr gute Infrastruktur in unmittelbarer Nachbarschaft nutzen können.

Ortschaften

Bettingen

Luftaufnahme von Bettingen
Das Bettinger Rathaus

Idyllisch an der Mainschleife liegt das Dorf Bettingen, das 1972 als erste Ortschaft nach Wertheim eingemeindet wurde. Der Ortskern liegt ruhig abseits des Durchgangsverkehrs. 700 Einwohner leben gegenwärtig in Bettingen.

Die zahlreichen Vereine halten ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten vor. Für die Kinderbetreuung steht eine kommunale Kindertagesstätte zur Verfügung.

Das Gewerbegebiet „Obere Grüben“ schließt sich am Rande der Ortschaft an und verläuft bis an die Autobahn A3. Eine Brückenverbindung führt von dort aus direkt ins benachbarte Gewerbegebiet „Almosenberg“ mit dem Wertheim Village und weiteren namhaften Ansiedlungen.

Dertingen

Ein alter Weinkelter in Dertingen

Rund 12 km von Wertheim entfernt liegt das seit jeher vom Weinbau geprägte Dertingen in der nordöstlichsten Ecke Baden-Württembergs. Dertingen gehört seit 1972 zu Wertheim. Die behutsame Sanierung des Altorts hat das Dorf zum schmucken Weinort gewandelt.

Lufaufnahme der Ortschaft Dertingen

In Dertingen mit seinen rund 840 Einwohnern herrscht ein intaktes Dorfleben. Grundschule, Kindergarten und zusätzlich ein Waldkindergarten, ein vielfältiges Vereinswesen und eine gute Infrastruktur zeichnen den Ort als lebenswertes Wohn- und Lebensumfeld aus.

Die Nähe zu Würzburg (erreichbar in 30 Minuten) macht Dertingen als Wohnort im Grünen einmal mehr interessant.

Dietenhan

Luftaufnahme der Ortschaft Dietenhan

Eingerahmt von Wald und Weinbergen liegt Dietenhan etwa 11 km von Wertheim entfernt im Kembachtal. Dietenhan wurde 1972 eingemeindet und ist mit seinen rund 300 Einwohnern die kleinste Ortschaft der Großen Kreisstadt Wertheim.

Die Dietenhaner pflegen ein reges Vereinsleben, die Dorfgemeinschaft ist intakt und immer aufgeschlossen für Neubürger, die sie gerne aufnehmen und integrieren. Kinder nutzen die evangelische Kindertagesstätte in Kembach.

Dörlesberg

Das Bürgerhaus in Dörlesberg

Etwa zehn Kilometer von Wertheim entfernt liegt auf einer hügeligen Anhöhe des Taubertals die Ortschaft Dörlesberg. Rund 740 Einwohner leben in der Gemeinde, die seit 1972 zu Wertheim gehört. Das Ortsbild prägt die Katholische Pfarrkirche, nebenan das 2003 fertig gestellte Bürgerhaus als Treffpunkt, Veranstaltungsort und Domizil der örtlichen Feuerwehr. Am Rande der Ortschaft liegen die Waldsporthalle und der Sportplatz.

Luftaufnahme der Ortschaft Dörlesberg

Zahlreiche rührige Vereine bestimmen das gesellschaftliche Leben in Dörlesberg im Jahreslauf. Die Bedarfe des täglichen Lebens in Dörlesberg sind abgedeckt durch eine Bäckerei mit Lebensmittelangebot, eine Metzgerei und Dienstleistungsbetriebe. Für die Kinderbetreuung steht die Katholische Kindertagesstätte zur Verfügung. Ein kleines Gewerbe- und Neubaugebiet schließt sich an den Altort an.

Grünenwört

Luftaufnahme der Ortschaft Grünenwört

Nahtlos an das Industriegebiet Bestenheid grenzt die Ortschaft Grünenwört. Sie wurde 1972 nach Wertheim eingemeindet. Nur rund 5 km von der Stadtmitte entfernt leben hier etwa 540 Menschen linker Hand der Maintalstraße L 2310, die das Dorf vom Mainufer trennt. Das Neubaugebiet, das in den 80er Jahren erschlossen wurde, bietet einen Blick über das Maintal.

Die Versorgung der Grünenwörter ist durch die Nähe zum Stadtteil Bestenheid gewährleistet. Die intakte Dorfgemeinschaft spiegelt sich im regen Vereinsleben der Ortschaft.

Höhefeld

Das Gemeinschaftshaus in der Ortschaft Höhefeld
Luftuafnhame der Ortschaft Höhefeld

Am Rande einer Hochebene über dem Taubertal abseits vom Durchgangsverkehr liegt die Ortschaft Höhefeld, 15 km von Wertheim entfernt. Eingemeindet im Jahre 1975, zählt Höhefeld heute rund 440 Einwohner.

Das Dorf, das aufgrund seiner Höhenlage (365 m) beeindruckende Aussichten in die Umgebung bietet, war früher fast ausschließlich landwirtschaftlich geprägt. Heute pendelt die Mehrzahl der Höhefelder zu ihren Arbeitplätzen in der Region.

Die Höhefelder Vereine bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten, für Veranstaltungen aller Art dient das schmucke Bürgerhaus, das 2008 eingeweiht wurde. Für Familien mit Kindern steht die Evangelische Kindertagesstätte zur Verfügung.

Kembach

Die Kirche in Kembach
Luftaufnahme der Ortschaft Kembach

Die Ortschaft Kembach liegt im äußersten Nordosten Wertheims, direkt an der Grenze zu Bayern. 11 km von Wertheim entfernt, zählt das Dorf heute rund 380 Einwohner. Kembach wurde 1972 nach Wertheim eingemeindet.

Die Kembacher führen ein reges Vereinsleben, zahlreiche Veranstaltungen prägen den Jahreslauf. Die Kembachtalhalle steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Die intakte Dorfgemeinschaft ist darauf bedacht, ihre Ortschaft ansprechend zu gestalten und zu verschönern. Die Betreuung von Kindern bietet die evangelische Kindertagesstätte.

Lindelbach

Der Dorfplatz in Lindelbach
Luftaufnhame der Ortschaft Lindelbach

Lindelbach, rund 9 km von Wertheim entfernt, liegt auf einer Anhöhe oberhalb von Urphar. Die Ortschaft gehört seit 1972 zu Wertheim. Die kleinen Weinberglagen „Ebenrain“ und „Schöneberg“ bringen bei Kennern beliebte Weine hervor. Das jährliche Weinfest ist Anziehungspunkt für Besucher aus der Umgebung.

Lebendige Vereine prägen die Dorfgemeinschaft. Die Werkrealschule Urphar-Lindelbach gilt als ausgesprochen selbstbewusste und rührige Schule und beeindruckt mit ausgefallenen Schulprojekten.  Für die Betreuung von Kleinkindern steht eine Kommunale Kindertagesstätte zur Verfügung.

Mondfeld

Luftaufnahme der Ortschaft Mondfeld

Das Dorf Mondfeld liegt im Maintal, von Wertheim in westlicher Richtung rund 10 km entfernt. Seit 1972 gehört die Ortschaft zu Wertheim und hat rund 910 Einwohner. Mondfeld ist seit 1972 staatlich anerkannter Erholungsort und verfügt über Besonderheiten, die es in keiner anderen Wertheimer Ortschaft gibt: Die Fähre, die täglich auf die bayerische Mainseite nach Stadtprozelten verkehrt und den Mondsee, der seit 1978 als Naherholungsgebiet nicht nur bei den Mondfeldern beliebt ist.

Eine intakte Dorf- und Vereinsgemeinschaft sorgt mit einem vielfältigen Freizeit- und Veranstaltungsprogramm für Abwechslung. In den örtlichen Gastwirtschaften kann die dörfliche Kommunikation noch gepflegt werden. Familien finden in Mondfeld Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in der Katholischen Kindertagesstätte. Ein kleines Gewerbegebiet und Neubaugebiete schließen sich an den Ortskern an. 

Nassig

Die Kirche in Nassig

Die größte Ortschaft der Großen Kreisstadt Wertheim ist Nassig mit etwa 1320 Einwohnern. Nassig wurde im Jahre 1972 nach Wertheim eingemeindet und liegt 7 km von der Kernstadt entfernt.

In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges zum großen Teil zerstört, hat sich Nassig später zu einem schmucken Dorf gemausert. Heute besteht die Ortschaft auf vier Teilen: Ödengesäß, Dorf, Steingasse und Tal.

Luftaufnahme der Ortschaft Nassig

Nassig verfügt über eine gute Infrastruktur. Die Grundschule und die Evangelische Kindertagesstätte bieten Betreuung und Bildung. Bäckereien, Lebensmitteleinzelhandel, Metzgerei und weitere Dienstleister ermöglichen es, die Bedarfe des täglichen Lebens im Ort zu decken. Kleinere Gewerbebetriebe haben sich angesiedelt.

Die örtlichen Vereine sind rege, die Dorfgemeinschaft ist intakt. Das zeigt sich besonders beim alljährlichen Westernfest Ende August – einem Ereignis, das die Ortschaft weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt gemacht hat.

Reicholzheim

Ortsdurchfahrt Reicholzheim mit Brunnen aus Sandstein

Reicholzheim, idyllisch im Taubertal gelegen, ist mit rund 1300 Einwohnern zweitgrößte Ortschaft der Großen Kreisstadt Wertheim und 7 km von der Kernstadt entfernt. Die Weinterrassen, die sich entlang der Hügel um Reicholzheim befinden, ergänzen das Ortsbild in attraktiver Weise. Reicholzheimer Lagen bringen Weine von besonderer Qualität hervor.

Luftaufnahme der Ortschaft Höhefeld

Eine Vielzahl von Vereinen prägen mit ihren Veranstaltungen das dörfliche Leben rund ums Jahr und fördern den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. Reicholzheim verfügt über eine gute Infrastruktur. Die Bedarfe des täglichen Lebens können sehr gut abgedeckt werden. Kinderbetreuung wird in der Katholischen Kindertagesstätte angeboten. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in Reicholzheim eine Reihe von Unternehmen angesiedelt, die eine beachtliche Anzahl von Arbeitsplätzen geschaffen haben.

Auch das Kloster Bronnbach liegt auf Wertheimer Gemarkung in Reicholzheim. Die ehemalige Zisterzienserabtei war von 1803 bis 1986 im Besitz des Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Seit dem Erwerb durch den Landkreis Main-Tauber wurde das bedeutende Kulturdenkmal mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg saniert und wieder mit Leben erfüllt.

Sachsenhausen

Die alte Schule in Sachsenhausen.

Das Dorf Sachsenhausen liegt in rund 6 km von der Stadtmitte entfernt auf der Höhe und gehört seit 1972 zu Wertheim. Rund 520 Einwohner zählt Sachsenhausen aktuell.

Luftaufnahme der Ortschaft Sachsenhausen

Das Dorfleben ist geprägt vom starken Gemeinschaftsgeist der Sachsenhäuser, die in den Vereinen und Institutionen der Ortschaft sehr engagiert sind. Im Hofladen eines Biobauernhofes, beim mobilen Bäcker, in einer Metzgereiverkaufsstelle im Ort oder in den Einkaufsmärkten im nahe gelegenen Stadtteil Reinhardshof, nur 5 Fahrminuten von Sachsenhausen entfernt, können sich die Dorfbewohner gut versorgen.
Bekanntester Sachsenhäuser ist wohl der deutsche Sternekoch Ralf Zacherl, Sproß des "Gasthof Engel".

Für die Kinderbetreuung steht eine evangelische Kindertagesstätte zur Verfügung.

Sonderriet

Das Rathaus in Sonderriet
Luftaufnahme der Ortschaft Sonderriet

Die Ortschaft Sonderriet liegt abseits der Landesstraße nach Hardheim in rund 10 km Entfernung von Wertheim. Rund 490 Einwohner zählt die Höhengemeinde heute.

Die örtlichern Vereine bieten Jung und Alt vielfältige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, kulturell oder einfach auf geselliger Ebene zu begegnen. Für die Kinderbetreuung steht eine evangelische Kindertagesstätte zur Verfügung.

Urphar

Das Rathaus in Urphar

Reizvoll an der Mainschleife liegt die rund 620 Einwohner zählende Ortschaft Urphar. Sie gehört seit 1972 zum 8 km entfernten Wertheim. Der historische Ortsteil drängt sich am Hang hinauf  bis zur Wehrkirche, die das Ortsbild prägt. Neubaugebiete schließen sich oberhalb an.

Die Urpharer pflegen ein reges Gemeinschaftsleben, das von den Vereinen getragen wird. Urphar verfügt über eine kommunale Kindertagesstätte.

Waldenhausen

Das Rathaus in Waldenhausen

Waldenhausen liegt 4 km südlich von Wertheim im Taubertal. Die Ortschaft gehört seit 1972 zu Wertheim und zählt heute rund 390 Einwohner. Der alte Ortskern ist von ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen geprägt. Waldenhausen wurde jedoch in den vergangenen Jahrzehnten zur reinen Wohngemeinde. 

Eine intakte Dorf- und Vereinsgemeinschaft sorgt mit ihrem Freizeit- und Veranstaltungsprogramm für Abwechslung im Jahreslauf. Familien mit Kindern finden in Waldenhausen Betreuungsmöglichkeiten in der kommunalen Kindertagesstätte oder im Waldkindergarten.

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