10.000 Euro Spende für die Notfallversorgung

Fremdenverkehrsverein unterstützt Krankenhaus

Vorweihnachtlicher Geldsegen für den Förderverein des Bürgerspitals Wertheim: Eine Spende in Höhe von 10.000 Euro übergaben Herbert Alexander Gebhardt und Waltraud Gimple, die Liquidatoren des sich in Auflösung befindlichen Fremdenverkehrsvereins Wertheim, an Kreuzwertheims Bürgermeister Klaus Thoma sowie Axel Wältz als Vertreter des Fördervereins.

„Es ist immer schade, wenn sich ein Verein auflöst“, betonte Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez. Zugleich dankte er für die großzügige Spende aus dem Vereinsvermögen. Mit der Unterstützung der Notfallversorgung komme das Geld vielen Menschen zugute.

In der letzten Versammlung des Fremdenverkehrsvereins hatten die Mitglieder beschlossen, den größten Teil des noch vorhandenen Vereinsvermögens für diesen Zweck einzusetzen, erläuterte Herbert Alexander Gebhardt. Das Geld, das sich im Laufe vieler Jahre durch eine sparsame Ausgabenpolitik angesammelt habe, solle ausdrücklich dem Ausbau der Notfallversorgung dienen.

Der Fremdenverkehrsverein wolle damit ein gutes Beispiel geben auf dem Weg zur zweiten Million an Spendengeldern, sagte der letzte Vorsitzende des Vereins abschließend. „Ich kann mir vorstellen, dass auch in anderen Vereinen finanzielle Rücklagen vorhanden sind, die auf absehbare Zeit nicht benötigt werden und daher teilweise dem Bürgerspital zur Verfügung gestellt werden könnten.“

Nachdem Klaus Thoma und Axel Wältz einen kurzen Überblick über die aktuelle Arbeit des Fördervereins gegeben hatten, wies Kreuzwertheims Bürgermeister auf das bevorstehende Benefizkonzert zugunsten des Bürgerspitals hin: Am Samstag, 13. Dezember, spielt die Band „Troposax“ ab 19 Uhr in der Dreschhalle weihnachtliche Melodien im Bigband-Sound.