Neuer Schnelllader am Spitzen Turm

Bereits 14 Ladesäulen im Stadtgebiet

OB Herrera Torrze und drei Mitarbeiter der Stadtwerke stehen vor dem neien Schnelllader am Spitzen Tumrn. Links im Bild ist ein Eletktroauto der Stadtwerke zu sehen.
Mit dem Hypercharger am Spitzen Turm wurde die 14. E-Ladesäule im Stadtgebiet in Betrieb genommen. Foto: Stadtwerke Wertheim

„Aller guten Dinge sind vier“, meinte Thomas Beier, Geschäftsführer der Stadtwerke Wertheim, in Abwandlung des bekannten deutschen Sprichworts, als er gemeinsam mit Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez eine weitere Schnellladesäule, genannt Hypercharger, am Spitzen Turm offiziell seiner Bestimmung übergab. Darüber informieren die Stadtwerke in einer Pressemitteilung.

Als regionaler Energieversorger bauen die Stadtwerke die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in und um Wertheim weiter aus. Neben dem Schnelllader am Spitzen Turm waren in den Tagen zuvor noch ein weiterer Schnelllader auf dem Parkplatz Packhofstraße sowie zwei „Normallader“ am Freibad „In den Christwiesen“ ans Netz gegangen. 

Als regionaler Energieversorger bauen die Stadtwerke die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in und um Wertheim weiter aus. Neben dem Schnelllader am Spitzen Turm waren in den Tagen zuvor noch ein weiterer Schnelllader auf dem Parkplatz Packhofstraße sowie zwei „Normallader“ am Freibad „In den Christwiesen“ ans Netz gegangen. 

Thomas Beier erläuterte, dass die Ladestation insgesamt 150 Kilowatt (kW) abgeben könne. Um eine überflüssige Belegung der Parkflächen an den Hyperchargern zu verhindern, sei die Ladezeit auf 45 Minuten begrenzt, informierte Beier. „Danach wird zusätzlich zum Strompreis eine „Blockiergebühr“ von einem Euro pro zehn Minuten fällig.“

Die Installation des Schnellladers war nicht einfach, denn es mussten verschiedene Vorschriften des Denkmal- und des Hochwasserschutzes beachtet werden. Unter anderem wurde der Hypercharger höher gesetzt, um vor einem Hochwasser besser geschützt zu sein. Damit auch gehbehinderte Nutzer der Lademöglichkeit die Stufen bequem und sicher überwinden könnten, würde noch ein Geländer angebracht, kündigte Beier an.

Die aktuell meistgenutzt Ladesäule steht auf dem Parkplatz Packhofstraße. Deshalb habe man neben den dort bereits stationierten „Normalladern“ zusätzlich eine Schnellladesäule mit einer Leistung von 50 kW aufgestellt. Insgesamt sei damit die Zahl der Ladesäulen im Stadtgebiet auf 14 angestiegen, ergänzte Beier.