Eigenbetrieb Wald

Der Stadtwald Wertheim umfasst eine forstliche Betriebsfläche von 1.635,5 Hektar. Neben der Holzproduktion erfüllt der Stadtwald in hohem Maße wichtige Aufgaben für die Schutz- und Erholungsfunktion.

32 % der Waldfläche sind Wasser- und Quellschutzgebiete, 10 % Bodenschutzwald, 32 % Klimaschutzwald, 22 % Immissionsschutzwald 2 % Sichtschutzwald. Der Stadtwald liegt zu 2 % im Naturschutzgebiet und 59 % im Landschaftsschutzgebiet. Je 5% sind geschützte Waldbiotope sowie FFH- Gebiet. An Baumarten kommen derzeit 62 % Laubbäume und 38 % Nadelbäume vor. Die wichtigsten Baumarten sind Eiche mit 19%, Buche mit 18%, Kiefer mit 14 % und Douglasie mit 10 %. Der jährliche Holzzuwachs beläuft sich auf 6,9 Erntefestmeter je Hektar. Der Holzvorrat ist mit 342 Vorratsfestmeter je Hektar der 2.höchste im Main-Tauber-Kreis. Des Weiteren verfügt der Stadtwald auf einer Fläche von 348 Hektar über Naturverjüngungsvorräte.

Revierdienst

Mit dem Revierdienst ist das Forstamt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis beauftragt. Der Stadtwald ist in 2 Forstreviere eingeteilt. Die Bewirtschaftung unter der Leitung der Revierleiter erfolgt u.a. durch drei städtische Forstwirte mit Hilfe eines stadteigenen Forstspezialschleppers.

Revier I

Das Revier I wird von Herrn Martin Rössler betreut. Das Revier umfasst die Orte Urphar, Dietenhan, Kembach, Höhefeld, Dertingen, Bettingen und Reicholzheim.

Revier II

Das Revier II betreut Herr Frank Teicke mit den Bereichen Wertheim Kernstadt mit Stadtteilen, Nassig, Sonderriet, Sachsenhausen, Dörlesberg, Grünenwört und Mondfeld .