„Ausstellungswechsel“ im Schlösschen
Endspurt im Schlösschen: Die Sonderausstellung „New Romantics – Von der Sehnsucht in der Kunst der Gegenwart“ kann noch bis Sonntag, 3. November, besichtig werden. Sie weicht dann der Stiftungssammlungsschau des Museums „Kunst geht neue Wege – die Berliner Secession“. Die Ausstellung eröffnet am Samstag, 23. November.
Die Sonderausstellung „New Romantics – Von der Sehnsucht in der Kunst der Gegenwart“, kuratiert vom Frankfurter Galeristen Andreas Greulich und dem Kunstjournalisten und Künstler Marc Peschke, ist noch bis zum 3. November zu den Sommeröffnungszeiten des Schlösschens zu sehen. Die Werke von 13 Künstlern der aktuellen Kunstwelt schreiben die romantischen Ideen des 19. Jahrhunderts in der Kunst der Gegenwart fort - eingängig und jeder auf seine eigene Art, von Retro-Perspektiven der 1970er Jahre als Sehnsuchtsort bis zur aktuellen KI-Videokunst. Die Kunstwerke können auch erworben werden.
Ab Samstag, 23. November, wird wieder die Stiftungssammlung des Museums in der Ausstellung „Kunst geht neue Wege - Die Berliner Secession“ zu den Winteröffnungszeiten präsentiert. Sie umfasst rund 60 Werke von 47 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Max Liebermann, Max Slevogt, Walter Leistikow, Maria Slavona und Sabine Lepsius.
In der Präsentation wird deutlich, wie viel Leidenschaft die Künstler und Künstlerinnen dem damals aktuellen Impressionismus entgegenbrachten, wie sie diesen mit den Kunstrichtungen Realismus, Jugendstil, Symbolismus und expressionistischen Tendenzen individuell kombinierten und ihren jeweils eigenen Stil entwickelten.
Die Ausstellung „New Romantics“ kann bis zum 3. November zu folgenden Zeiten (Sommeröffnungszeiten) im Museum Schlösschen im Hofgarten besucht werden: Dienstag bis Samstag: 14 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags: 12 bis 18 Uhr.
Die Stiftungssammlungsschau „Kunst geht neue Wege“ ist zu den Winteröffnungszeiten (23. November bis 23. Februar) freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr und sonn- und feiertags von 12 bis 18 Uhr zu geöffnet.