„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Kitas und Schulen müssen schließen. Die Stadt richtet daher eine Notbetreuung für Kinder ein, deren Eltern am Arbeitsplatz unabkömmlich sind. Foto: Stadt Wertheim
Die Schulen und Kindertageseinrichtungen sind von Mittwoch, 16. Dezember, bis 10. Januar geschlossen. Die Stadt richtet daher eine Notbetreuung für Kinder ein, deren Eltern am Arbeitsplatz unabkömmlich sind. In den Schulen wird für die Klassenstufen 1 bis 7 eine Notbetreuung vom 16. bis 22. Dezember angeboten. Die Notbetreuung findet in der Schule statt, die die Kinder besuchen. Für die Kindergartenkinder gibt es die Notbetreuung zu den regulären Öffnungszeiten der Einrichtungen.
Anspruch auf Notbetreuung haben Kinder, bei denen beide Erziehungsberechtigte bzw. die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber am Arbeitsplatz als unabkömmlich gelten. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze ebenso wie für Home-Office-Arbeitsplätze. Auch Kinder, für deren Kindeswohl eine Betreuung notwendig ist, haben einen Anspruch auf Notbetreuung, oder es können andere schwerwiegende Gründe geltend gemacht werden.
Die Notbetreuung deckt den gewohnten Zeitumfang ab, den das Kind ansonsten in der Schule oder im Kindergarten verbringt. Essen und Getränke müssen die Eltern ihren Kindern mitgeben.
Die Notbetreuung kann nur in Anspruch genommen, wenn
die Kinder nicht in Kontakt zu einer infizierten Person stehen
die Kinder sich nicht innerhalb der vorausgegangenen zehn Tag in einem Risikogebiet aufgehalten haben
die Kinder oder andere im Haushalt lebende Personen keine Symptome der Coronavirus-Erkrankung haben.
Und so funktioniert die Anmeldung: Der Anmeldebogen wurde den Kindern am Montag von der Schule mitgegeben bzw. den Eltern per E-Mail zugeschickt. Eltern von Kindergartenkindern erhalten die Vordrucke ab Dienstag, 15. Dezember, in der jeweiligen Einrichtung. Die Formulare werden auch auf der Internetseite der Stadt eingestellt.