„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Mehr als nur eine Handvoll Gäste darf ab sofort an standesamtlichen Trauungen teilnehmen. Foto: Stadt Wertheim
Wer sich in Wertheim das Ja-Wort geben will, kann das jetzt nicht mehr „nur“ im Barocksaal des Rathauses und im kleinen Kreis tun. Ab sofort stehen auch Trauorte außerhalb des Rathauses zur Verfügung. Abhängig von der Größe des Raums können bis zu 70 Gäste teilnehmen. Der Corona-Lenkungsstab befürwortete in seiner Schaltkonferenz am Montag ein vom Leiter des Standesamtes, Holger Rempt, detailliert ausgearbeitetes Konzept für unterschiedliche Trauorte.
Standesamtliche Trauungen sind jetzt auch wieder im Arkadensaal möglich, auf der Wertheimer Burg, im Schlösschen im Hofgarten sowie in Kloster Bronnbach. Je nach Wahl des Trauortes variiert die Zahl der Gäste, die an dem freudigen Ereignis teilnehmen kann. Die Abstands- und Hygieneregeln bleiben in Kraft. So muss das Brautpaar dem Standesamt vorab eine verbindliche Gästeliste zuleiten. Die Gäste sind gehalten, beim Betreten und Verlassen des Trauraums einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Händeschütteln und Umarmungen bei der Gratulation müssen unterbleiben. Dafür erlaubt die Stadt im Anschluss an die standesamtliche Trauung im Hof des Rathauses nun wieder einen Sektumtrunk –auch dies natürlich unter Beachtung der Corona-Regeln.
Warten auf neue Regelung zu Veranstaltungen Dringend erwartet wird nicht nur in Wertheim eine Regelung der Landesregierung, die Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmern zulässt. Sie ist für den Zeitraum ab Juli angekündigt, aber noch nicht als Verordnung veröffentlicht. „Die Nachfragen häufen sich“, so der Leiter des städtischen Ordnungsamtes, Volker Mohr. Und das hat einen guten Grund: Die Abschlussfeiern der weiterführenden Schulen stehen bald an. „Wenn jeder Absolvent nur seine Eltern mitbringen will, ist die derzeit geltende Begrenzung von 100 Personen schon überschritten.“. Mohr hofft auf Klarheit in den nächsten Tagen.
Regelbetrieb in Grundschulen Nicht nur in den Kindertagesstätten, auch in den Grundschulen soll es nach den Beschlüssen der Landesregierung ab dem 29. Juni wieder einen „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ geben. „Alle Schülerinnen und Schüler sollen täglich Präsenzunterricht erhalten“, informierte Fachbereichsleiter Helmut Wießner. Wie in den Kindergärten werden auch in den Grundschulen die Abstandsregeln für die Mädchen und Jungen aufgehoben, nicht aber für die Erwachsenen. Der Unterricht und die Pausen beginnen zu versetzten Zeiten. Die Kinder sollen möglichst in festen Gruppen bleiben. Deshalb wird es zunächst auch keine Ganztagesbetreuung und keinen Cafeteriabetrieb geben.