„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Das Rathaus will schrittweise zurück zur Normalität
Informationen aus dem Corona-Lenkungsstab der Stadt
Der Dienstbetrieb im Rathaus soll schrittweise zur Normalität zurückkehren. Dafür wird ein Konzept erarbeitet. Foto: Stadt Wertheim
Eine von OB Herrera Torrez eingesetzte Arbeitsgruppe entwickelt ein Konzept für die schrittweise Öffnung des Rathauses in naher Zukunft. Über den Stand der Überlegungen informierte der Leiter des Bürger-Service-Zentrums, Volker Klein, in der heutigen Schaltkonferenz des Corona-Lenkungsstabes. Anfang nächster Woche sollen erste Ergebnisse zu den Fragen „was ist sinnvoll und was ist machbar“ vorliegen.
Seit dem 17. März ist das Rathaus wegen der Corona-Pandemie für den Publikumsverkehr weitestgehend geschlossen, die Arbeit der Verwaltung ging unterdessen weiter. Für Besuche im Rathaus werden Termine vereinbart, Dienstbesprechungen finden in Telefon- oder Videokonferenzen statt. Viele organisatorische Abläufe vor allem Bereich des Bürgerservice wurden so verändert, dass sie den Corona-Schutzbestimmungen entsprechen.
Unterricht in der Musikschule Die städtische Musikschule bereitet die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts vor. Am 18. Mai soll es unter Einhaltung von strengen Hygieneregeln und mit der Beschränkung auf bestimmte Instrumente wieder losgehen. Die Musikschulleitung arbeitet mit Hochdruck an einem entsprechenden Unterrichtskonzept.
Notbetreuung funktioniert Seit Anfang der Woche ist in einigen Bundesländern von einer weiteren Ausweitung der Notbetreuung in Kindertagesstätten die Rede. „Was da geplant ist, das haben wir bei uns bereits““, so Dezernatsleiter Helmut Wießner. Inzwischen bieten 22 von 23 Einrichtungen auf Wertheimer Gemarkung eine Notbetreuung an, sie wird von 113 Kindern genutzt. Pro Kindertagesstätte werden zwischen einem und 13 Mädchen und Jungen betreut, „damit ist alles noch immer gut im grünen Bereich“.
Maskenpflicht Reibungslos umgesetzt wird in Wertheim auch die Maskenpflicht. Es habe bislang noch keinen einzigen „Bußgeldfall“ gegeben, „die Beschwerdequote bei der Ordnungsbehörde liegt bei Null“, freute sich deren Leiter Volker Mohr.
Entscheidungen auf Bund-Länder-Ebene Gespannt erwarten die Mitglieder des Lenkungsstabes die Ergebnisse der für Mittwoch angekündigten Beratungen von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten und deren Auswirkungen auch auf Wertheim. Er sei „nicht sehr glücklich darüber, dass einzelne Ministerpräsidenten schon Anfang der Woche vorgeprescht sind“, meinte Bürgermeister Wolfgang Stein und kritisierte, es entstehe gerade der Eindruck, als rücke der Gesundheitsschutz in den Hintergrund. „Gerade hier im Grenzgebiet machen die unterschiedlichen Regelungen unsere Arbeit nicht leichter und es besteht die Gefahr, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung leidet.“
Informationen zur neuen Landesverordnung und den aktuellen Regelungen stehen auf der Internetseite der Stadt unter www.wertheim.de/corona.