„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Die Landesregierung ermöglicht mit der jüngsten Corona-Verordnung weitere vorsichtige Lockerungen. Foto: Stadt Wertheim
Mit der neuesten Anpassung der Corona-Verordnung, die von der Landesregierung in der Nacht zum Sonntag veröffentlicht worden ist, geht es weitere kleine Schritte in Richtung Normalität. Mit diesen beschäftigte sich der Lenkungsstab der Stadtverwaltung in seiner heutigen Schaltkonferenz unter der Leitung von Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez, auch wenn zu dem einen oder anderen Thema die genauen Ausführungsbestimmungen noch fehlen. So dürfen zwar ab Mittwoch die Spielplätze wieder öffnen, noch ist aber nicht bekannt, welche Sicherheitsvorkehrungen dazu getroffen und von den Nutzern eingehalten werden müssen. Auch zum Betrieb von Musikschulen liegen noch keine Bestimmungen vor. Das Grafschaftsmuseum ist ab Mittwoch, das Museum Schlösschen im Hofgarten ab dem 12. Mai wieder für Besucherinnen und Besucher zugänglich.
Kontaktbeschränkungen gelten weiter
Bis zum 10. Mai verlängert worden sind die Kontaktbeschränkungen. Darauf wies Bürgermeister Wolfgang Stein hin. Mindestens bis dahin darf man sich also zum Beispiel nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Haushalts im öffentlichen Raum bewegen. Ansonsten ist der Mindestabstand einzuhalten. Vorbei ist die „Schonfrist“ bei Verstößen gegen die Maskenpflicht. Diese können seit Montag mit einem Bußgeld zwischen 15 Euro und 30 Euro geahndet werden.
Gottesdienste wieder gestattet
Mit der jüngsten Änderung der Corona-Verordnung sind Gottesdienste und Gebetsversammlungen unter Einhaltung von Abstandsregeln und Hygienevorschriften wieder zulässig. An Beisetzungen dürfen jetzt bis zu 50 Personen teilnehmen, informierte Dezernatsleiter Helmut Wießner.
Kontrollbesuch
Nachdem das Wertheim Village seit Donnerstag vergangener Woche unter der Maßgabe eines umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzepts seine Tore wieder geöffnet hat, wurde dessen Einhaltung am Samstag durch das Ordnungsamt der Stadt überprüft. Gemeinsam mit Polizeipräsident Hans Becker und dem Leiter des Polizeireviers Wertheim, Erster Polizeihauptkommissar Matthias Jeßberger war Ordnungsamtsleiter Volker Mohr vor Ort. Das Ergebnis der Überprüfung war klar und deutlich, so Mohr. „Die Regelungen werden wie vereinbart eingehalten.“
Informationen zur neuen Landesverordnung und den aktuellen Regelungen stehen auf der Internetseite der Stadt unter www.wertheim.de/corona.