„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
So geht die Anmeldung zur erweiterten Notbetreuung
Anträge ausfüllen und in Kita und Schule abgeben
Foto: Stadt Wertheim / Shutterstock
Die Notfallbetreuung in Kita und Schule wird ab Montag, 27. April ausgeweitet. Bisher hatten nur Eltern Anspruch, die bei der Polizei, in Kliniken oder anderen „kritischen“ Einrichtungen arbeiten. Nun können auch Kinder eine Notbetreuung erhalten, bei denen beide Erziehungsberechtigten oder Alleinerziehende einer präsenzpflichtigen Arbeit nachgehen. Um ihr Kind für die erweiterte Notfallbetreuung anzumelden, müssen Eltern die Anträge ausfüllen, die auf der Internetseite der Stadt eingestellt sind, und diese bei der Einrichtung abgeben, die ihr Kind besucht. Die Notbetreuung in den Schulen gilt ab 27. April auch für die Klassenstufe 7.
Die Berufsgruppen, die zur „kritischen Infrastruktur“ gehören, und deshalb Zugang zur Notfallbetreuung haben, sind in der am Donnerstagnachmittag veröffentlchten und ab 27. April gültigen Fassung der Corona-Landesverordnung unter § 1a, Absatz 8 aufgelistet. Dazu zählen Tätigkeiten im Bereich von Gesundheitsversorgung, öffentliche Sicherheit und Ordnung, öffentliche Infrastruktur und Lebensmittelbranche.
Die Erweiterung ab 27. April wendet sich an Eltern und Alleinerziehende, die einen außerhalb der Wohnung liegenden präsenzpflichtigen Arbeitsplatz haben und für ihren Arbeitgeber dort als unabkömmlich gelten.
Die Eltern müssen, wenn sie die Notfallbetreuung in Anspruch nehmen wollen, folgende Nachweise in der Einrichtung abgeben:
Nachweise über die Tätigkeit in einem systemrelevanten Beruf,
Bescheinigung des Arbeitgebers über die Unabkömmlichkeit am Arbeitsplatz,
Erklärung der/des Erziehungsberechtigten, dass eine familiäre oder anderweitige Betreuung nicht möglich ist.
Die Notfallbetreuung deckt weiterhin den gewohnten Zeitumfang ab, den das Kind ansonsten in Kindergarten oder Schule verbringt. Essen und Getränke müssen die Eltern ihren Kindern mitgeben.
Die Stadtverwaltung muss alle Regelungen zur Notfallbetreuung unter den Vorbehalt der entsprechenden Landesverordnung stellen. Außerdem weist die Stadt Wertheim besonders darauf hin, dass die Kapazität der Notfallbetreuung nach wie vor beschränkt ist. Eltern sollten deshalb das Angebot nur in Anspruch nehmen, wenn sie keine andere Möglichkeit der Betreuung realisieren können.