„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Durch umsichtiges Verhalten können lange Schlangen und Wartezeiten am Recyclinghof und anderen Entsorgungseinrichtungen vermieden werden. Foto: Stadt Wertheim
Die Recyclinghöfe und Kompostplätze im Main-Tauber-Kreis sowie die Deponie Heegwald in Dörlesberg sind nach vorübergehender Schließung seit 1. April wieder geöffnet. In den ersten Tagen waren die Einrichtungen stark frequentiert, das führte zu Autoschlangen und langen Wartezeiten. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT) bittet wegen der Corona-Pandemie, folgende Regelungen zu beachten:
Unkritische Abfälle wie Sperrmüll, Wertstoffe und Grüngut sind zunächst zu Hause zwischenzulagern, um die Entsorgungseinrichtungen zu entlasten. Die Recyclinghöfe und Kompostplätze sollten nur aufgesucht werden, wenn es unbedingt notwendig ist.
Abfälle sollten nur in haushaltsüblichen Mengen angeliefert werden. Die Entsorgungseinrichtungen sind an zwei bis drei Tagen in der Woche geöffnet, man kann also über mehrere Tage verteilt jeweils kleinere Mengen anliefern. Die Einrichtungen sind erfahrungsgemäß vor allem an Samstagen stark frequentiert, deshalb empfiehlt es sich auch andere Tage zu nutzen. Beides hilft, Staus und Wartezeiten zu vermeiden.
Gleichwohl sollte genug Zeit mitbringen. Denn vorerst dürfen maximal drei Personen gleichzeitig auf den Abfallhof. Die Wartenden müssen in ihren Fahrzeugen sitzen bleiben, bis sie in den Hof eingelassen werden. Die Einlasskontrolle wird jetzt durch zusätzliches Personal unterstützt.
Die Materialen sind vorsortiert anzuliefern, damit das Entladen zügig geht. Unsortierte Anlieferungen werden zurückgewiesen. Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen den Benutzern und dem Personal der Entsorgungseinrichtungen ist unbedingt zu achten. Anfallende Gebühren sollte man abgezählt parat halten, damit kontaktloses Bezahlen möglich ist.
Hinsichtlich des Abfalls aus Haushalten mit Infektionen oder Verdachtsfällen gilt jetzt bundesweit: Betroffene Haushalte können zusätzliche Müllsäcke neben die Restmülltonne stellen sowie Glasabfälle bzw. Pfandverpackungen bis zur Aufhebung einer Quarantäne im Haushalt zwischenlagern.