„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Die Rotkreuzklinik hat sich auf die Aufnahme von Corona-Patienten vorbereitet. Foto: Stadt Wertheim
Der Corona-Lenkungsstab der Stadtverwaltung hat sich nun auch medizinischen Sachverstand gesichert. Auf Einladung von Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez nahm die Direktorin der Rotkreuzklinik, Cornelia Krause, an der heutigen Schaltkonferenz teil. Sie wird die Beratungen des Lenkungsstabs auch künftig begleiten.
Zur Situation der Rotkreuzklinik gab Cornelia Krause einen kurzen Überblick. Wie alle Krankenhäuser bundesweit hat sich auch die Wertheimer Einrichtung schon vor Wochen auf die Corona-Pandemie vorbereitet. Planbare Operationen wurden verschoben, um Kapazität für die Aufnahme infektionärer Patienten zu schaffen. Die vorhandenen Pandemiepläne wurden ausgeweitet und angepasst. „Auch innerhalb des starken Rotkreuzverbunds fühlen wir uns auf eine große Patientenzahl gut vorbereitet“, sagte die Krankenhausdirektorin zusammenfassend. "Ich freue mich über die Zusammenarbeit im Lenkungsstab und bin überzeugt, dass wir die kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen können."
Pflegeheime sind bekanntlich besonders gefährdet. Im Main-Tauber-Kreis mussten bereits zwei Reha-Einrichtungen und zwei Seniorenheime unter Quarantäne gestellt werden. Im Auftrag von OB Herrera Torrez hält Bürgermeister Stein deshalb Kontakt zu den beiden Senioreneinrichtungen in Wertheim. Sowohl das Wohnstift Hofgarten als auch das Seniorendomizil Altera haben alle nach derzeitigem Stand möglichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Dazu zählen ein striktes Besuchsverbot und Mundschutz für das Pflegepersonal.
Auch mit den Leitungen der vier ambulanten Pflegedienste in Wertheim steht der Lenkungsstab der Stadtverwaltung in Kontakt. Sie haben ebenfalls Vorkehrungen getroffen, um zum einen ihre Patienten, aber ebenso ihre Mitarbeiter zu schützen.
Aktuelle Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt unter www.wertheim.de/corona.