„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Das Infotelefon des Rathauses zu Corona-Schutzmaßnahmen wird rege genutzt. Thomas Neichel und weiteren Kollegen des Bürger-Service-Zentrums sind mit Rat und Auskunft zur Stelle. Foto: Stadt Wertheim
Das seit Dienstag eingerichtete Infotelefon der Stadt zu Corona-Schutzmaßnahmen wird rege genutzt. Am ersten Tag haben etwa 50 Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg Rat und Auskunft erhalten. Volker Klein, Leiter des Bürger-Service-Zentrums, beschreibt die Gespräche als durchweg freundlich und angenehm. „Die Menschen haben Verständnis für die Einschränkungen und sind dankbar, dass die Verwaltung für sie da ist.“
Die gleichen Erfahrungen macht Volker Mohr für das Ordnungsamt. In seinem Büro rufen vor allem Gastronomen an, um sich erklären zu lassen, welche Auswirkungen die seit Montag geltende Rechtsverordnung des Landes hat. In dieser Verordnung untersagt das Land den Betrieb von Gaststätten beziehungsweise lässt Ausnahmen nur unter Bedingungen zu. Die Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamts werden ab Mittwoch die betreffenden Lokale nach und nach aufsuchen.
Währenddessen kündigt sich eine Ausweitung der Corona-Schutzmaßnahmen an. Am Montagabend haben sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder auf so genannte Leitlinien verständigt. Nach diesen Leitlinien könnte es nun bundesweit zur Schließung von Einzelhandelsgeschäften (mit Ausnahme der Sortimente für den täglichen Bedarf) und Spielplätzen oder auch zum Verbot von Zusammenkünfte in Kirchen und Moscheen kommen. Die Stadt Wertheim rechnet damit, dass das Land Baden-Württemberg zu diesen ergänzenden Maßnahmen in Kürze eine weitere Rechtsverordnung auf den Weg bringt.
Das Infotelefon der Stadtverwaltung ist wochentags von 8 bis 16 Uhr unter den Nummern 09342 / 301-266 und –272 erreichbar.