„Günstig Wohnen in idyllischer Umgebung“, unter diesem Motto steht der Wertheimer Immobilienmarkt. Er hat vom Hausbau im Grünen bis zur schicken Altstadtwohnung für jeden Geschmack etwas zu bieten. Kommunale Förderprogramme, die gute Schul- und Gesundheitsversorgung und das Angebot an seniorengerechten Wohnungen machen Wertheim für alle Altersgruppen interessant.
Die Ruine der Burg Wertheim, eine der größten Steinburgen Süddeutschlands, thront auf einem Bergsporn zwischen Main und Tauber. Nicht allein aufgrund dieser besonderen topographischen Lage, die Burg und Altstadt scheinbar zu einer Einheit verschmelzen lässt, schwärmen die Wertheimer auch gerne von ihrem „Schloss“.
Wertheim ist eine familienfreundliche Kommune, in der bürgerschaftliches Engagement großgeschrieben wird. Neben der guten Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen, Schulen und Jugendtreffs gibt es viele weitere Angebote. Der „Familienpass“ ist ein in der Region einmaliges Förderinstrument. Die Stadt koordiniert ein Familiennetzwerk, unterstützt den Seniorenbeirat und stellt im „Familienwegweiser“ Informationen von der Geburt bis zum Seniorenalter zusammen.
Wertheim, der größte Wirtschaftsstandort der Region, ist Heimat zahlreicher Weltmarktführer und das Zentrum der deutschen Laborglasindustrie. Die gute Verkehrsanbindung, günstige Gewerbeflächen und eine aktive Wirtschaftsförderung machen Wertheim zum Top-Standort. Die Attraktivität der Arbeitsplätze wird unterstützt durch das lebenswerte Umfeld mit einem guten Bildungs- und Wohnungsangebot.
Elternbeiträge für Kita-Schließzeit werden ausgesetzt
Einheitliche Praxis aller Träger / Regelung für Musikschule
Eltern müssen im Monat April keine Kita-Beiträge zahlen. Foto: Stadt Wertheim / Shutterstock
Die Kindergärten sind wegen der Corona-Krise mindestens bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Um die Familien zu entlasten, wird der Einzug der Elternbeiträge für den Monat April ausgesetzt. Auf diese Regelung haben sich die Stadt und alle weiteren Träger der 23 Kindertagesstätten in Wertheim geeinigt.
Zwar hat der Städtetag eine einheitliche Empfehlung zur Handhabung der Gebührenregelung für die vom Land verordnete Kita-Schließung angekündigt. Diese Empfehlung wird aber nach Einschätzung der Stadtverwaltung noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da in diesem Zusammenhang ein möglicher Ersatz des Gebührenausfalls durch das Land zu klären ist.
Diese „Wartezeit“ will man den Familien nicht zumuten. Deshalb werden die Stadt und alle weiteren Kindergartenträger als Sofortmaßnahme die Elternbeiträge und auch die Verpflegungspauschale für den Monat April nicht einziehen. In den nächsten Wochen wird sich klären, ob es eine landesweite Regelung gibt, und es wird abzusehen sein, ob die Einrichtungen tatsächlich am 20. April wieder geöffnet werden können.
Bei der Städtischen Musikschule sind einzelne Lehrkräfte dazu übergegangen, den Unterricht digital, also per Video oder Skype, zu erteilen. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den Unterricht nach Wiederaufnahme des Musikschulbetriebs nachzuholen. Sollte beides nicht möglich sein, werden die Elternbeiträge zurückerstattet.