Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 21. März 2024

Gemeinderat bekräftigt Position zum Krankenhaus

Der Gemeinderat der Stadt Wertheim hat seine Position zur Zukunft der Rotkreuzklinik in einem einstimmigen Beschluss bekräftigt. Der Beschluss ist Ergebnis der nichtöffentlichen Beratungen in der Sitzung am Montag, an der zeitweise Gesundheitsminister Manfred Lucha teilgenommen hatte. Der Gemeinderat erklärt nochmals die Bereitschaft zur Rekommunalisierung der Klinik, weil dieser Weg gegenwärtig der einzige sei, um den Krankenhausstandort Wertheim zu erhalten. Und er benennt den Beitrag, den weitere Akteure wie Landkreis und Schwesternschaft zwingend leisten müssen.
Eine Übersichtskarte der Stadtteile Wartberg und Reinhardshof mit eingezeichneten Jugendtreffpunkten.
Bevorzugte Jugendtreffpunkte im Bereich Wartberg und Reinhardshof wurden in einer Übersichtskarte verdeutlicht. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 20. März 2024

Ideen und Anregungen für Freizeitplätze

Um Wünsche, Ideen und Anregungen zur Gestaltung von Freizeitplätzen ging es bei einer Jugendversammlung des Stadtteils Wartberg am Freitag. Die kommunale Jugendarbeit hatte dazu alle jungen Leute des Stadtteils zwischen 12 und 17 Jahren eingeladen. Rund 25 nahmen an dem Treffen im Gemeinschaftszentrum teil.
Kindergartenkinder, ihre Erziherinnen und ein Papa sitzen anlässlich des "Tag der Muttersprache" in einem Stuhlkreis, während der Papa den Kindern etwas in seiner Muttersprache beibrigt.
Beim „Tag der Muttersprache“ im Kinderhaus Reinhardshof ging es international zu. Foto: Kinderhaus Reinhardshof
Meldung vom 19. März 2024

Eine Sprachreise fast um die ganze Welt

Obstsorten auf Italienisch, Begrüßung und Verabschiedung auf Polnisch, russische Märchen, arabische Buchstaben und Kleidungsstücke auf Hindi benennen – so international hat das Kinderhaus Reinhardshof auch in diesem Jahr wieder den Tag der Muttersprache begangen. Der von der UNESCO eingeführte Gedenktag trägt dazu bei, die sprachliche und kulturelle Vielfalt zu fördern. Dem Kinderhaus ist das ein besonderes Anliegen: Aktuell besuchen über 100 Mädchen und Jungen aus vielen verschiedenen Herkunftsländern die Kita.
Visualisierung des Erinnerungsorts an die Ereignisse des 1. April 1945 am Hirschtor der Wertheimer Burg
Visualisierung des Erinnerungsorts an die Ereignisse des 1. April 1945. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 13. März 2024

Gedenkort soll zum 80. Jahrestag umgesetzt sein

Am 1. April 2025 jährt sich zum 80. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs in Wertheim. Zu diesem Datum soll, so die Vorstellung des Bau- und Umweltausschusses, der Gedenk- und Erinnerungsort an die damaligen Geschehnisse fertiggestellt sein. Dem von der Verwaltung vorgelegten Gestaltungsvorschlag stimmte das Gremium am Montag einmütig zu.
Eine  Taube in der Wertheimer Altstadt
Tauben sind im Wertheimer Stadtbild ein gewohnter Anblick. Foto: Stadt Wertheim / A. Hollenbach
Meldung vom 13. März 2024

Arbeit an Stadttaubenkonzept hat begonnen

Unter Federführung der Stadtverwaltung hat sich in Wertheim ein Initiativkreis Stadttaubenkonzept gegründet. Er entwickelt einen Vorschlag zur tierschutzgerechten Regulierung der Taubenpopulation in der Wertheimer Innenstadt. Zunächst steht eine Bestandsaufnahme an, um so geeignete Standorte für künftige Taubenschläge oder -türme zu finden. Dazu bittet der Initiativkreis die Bürgerschaft um Unterstützung.
Gemälde von Christine Fausel
Gemälde von Christine Fausel  Foto: Franziska von den Driesch
Meldung vom 08. März 2024

Ausstellung „Kunst und Freundschaft“

Das Museum Schlösschen im Hofgarten zeigt vom 27. März bis 7. Juli die Sonderausstellung „Kunst und Freundschaft – Christine Fausel und Ameli Herzogin von Oldenburg“. Die Malerinnen und Freundinnen Christine Fausel (geboren 1925) und Ameli Herzogin von Oldenburg (1923 bis 2016) lernten sich 1947 während ihres Studiums an der Kunstakademie in Düsseldorf kennen. Trotz räumlicher Distanz blieb ihre Freundschaft ein Leben lang bestehen.
Symboldbild der Ehrenamtskarte mit Wertheimer Sillhouette im Hintergrund.
Insgesamt 314 Personen erhielten zur Anerkennung und Würdigung ihres Engagements Anfang des Jahres die Ehrenamtskarte. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 06. März 2024

Mehr als 65.000 Stunden gemeinnützige Arbeit

Einen Bericht über die neu eingeführte Ehrenamtskarte stattete Dagmar Häfner aus dem Referat für Bildung und Familie in der Sitzung am Montag dem Ausschuss für Verwaltung und Finanzen ab. Mehr als 65.000 Stunden engagierten sich die ersten 314 Empfänger der Karte im vergangenen Jahr in den verschiedensten Bereichen. Hinzu kommen rund 600 Aktive in den Blaulichtorganisationen.
Frontansicht des Gebäudes Roxy Kino Wertheim
Rund zwei Jahre nach der Schließung sollen sich die Türen des Roxy-Kinos im Sommer wieder öffnen. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 29. Februar 2024

Im Roxy-Kino gehen die Lichter wieder an

Nach dann ziemlich genau zwei Jahren im „Vorruhestand“ sollen ab dem Sommer dieses Jahres im Roxy-Kino wieder Filme über die Leinwand flimmern. Dafür wollen eine noch zu gründende Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und der Verein „Filmclub Roxy Wertheim e.V.“ sorgen, der am 10. März gegründet wird. Die Initiatoren stellten die Pläne am Mittwoch in einem Pressegespräch vor.
Eine Mehlbeere (sogenannter Klimabaum) in einem Wertheimer Vorgarten
Ein Klimabaum in einem Wertheimer Vorgarten: Diese Mehlbeere wurde in der Hospitalstraße gepflanzt. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 27. Februar 2024

Stadt fördert Pflanzung von Klimabäumen

Die Stadt Wertheim erweitert den städtischen Umweltförderkatalog um die Pflanzung von Klimabäumen im Hausgarten. Jeder Gartenbesitzer kann pro Jahr einen Zuschuss von je 50 Euro für bis zu zwei Bäume erhalten. Als Klimabäume werden Baumarten bezeichnet, die besonders gut mit den bereits eingetretenen Klimaänderungen, besonders den Trockenperioden im Sommerhalbjahr, zurechtkommen. 
Eine Wertheimer Delegation zu Gast beim Bürgermeister der Partnerstadt Salon-de-Provence.
Um die Zukunft der Partnerschaft ging es beim Gespräch einer Wertheimer Delegation mit Bürgermeister Isnard in Salon-de-Provence. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 23. Februar 2024

Großes Jubiläum wirft seine Schatten voraus

Von Aufbruchsstimmung geprägt war die Sitzung des Partnerschaftskomitees am Mittwoch. Ein Grund dafür waren die erfolgversprechenden Bemühungen um eine Wiederbelebung der ältesten Wertheimer Städteverbindung: Im Juli soll das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft mit Salon-de-Provence in Frankreich gefeiert werden. Darüber hinaus hält das Programm zahlreiche weitere Höhepunkte bereit.
Schauspieler der Badischen Landesbühne, verkleidet als Ritter Trenk
Mit „Der kleine Ritter Trenk“ beginnt im Juni die Serie von Kinder- und Jugendtheateraufführungen auf der Wertheimer Burg. Foto: BLB / Manuel Wagner
Meldung vom 22. Februar 2024

Mehr Kinder- und Jugendtheater auf der Burg

Der Eigenbetrieb Burg will 2024 mehr Theater für Kinder und Jugendliche auf die Bühne des Burggrabens bringen. Er baut das Angebot in Kooperation mit der Badischen Landesbühne auf drei Stücke aus. Bei Kindergarten-Gruppen und Schulklassen kommen die Vormittagsvorstellungen gut an. „Wir rennen mit der Initiative offene Türen ein“, freut sich Burgmanager Christian Schlager.
Fünf der dunkelblauen Jobkarten liegen aufeinander - Symbolbild
Seit einem Jahr wird die Wertheim-Card auch als Jobkarte von Unternehmen für ihre Beschäftigten eingesetzt. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 21. Februar 2024

Wertheimer Jobkarte kommt sehr gut an

Den Mitarbeitern etwas Gutes tun und gleichzeitig den Wertheimer Einzelhandel unterstützen – das geht mit dem Einsatz der digitalen Wertheim-Card als Jobkarte. Vor einem Jahr wurde sie vorgestellt. Sieben Unternehmen haben sich seither dem System angeschlossen, darunter auch die Stadt Wertheim. Rund 800 digitale Wertheim-Cards sind bislang als Jobkarte im Umlauf.
Logo Innovationspreis
Foto: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Meldung vom 20. Februar 2024

Land lobt Innovationspreis 2024 aus

Bereits zum 40. Mal können sich mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handwerk und technologischer Dienstleistung um den renommierten Dr.-Rudolf-Eberle-Preis (Innovationspreis) des Landes Baden-Württemberg bewerben. Er ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Mit dem Preis werden in langer Tradition kleine und mittlere Unternehmen für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung neuer Produkte und technischer Verfahren oder bei der Anwendung moderner Technologien ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai. 
Ein Bienenhotel auf der grünen Streuobstwiese
Die Pflege von Streuobstwiesen ist ein Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 19. Februar 2024

Der Erhalt von Kulturlandschaften wird ausgezeichnet

Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich um den Kulturlandschaftspreis 2024 bewerben. Durch die mit mehr als 10.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigen der Schwäbische Heimatbund, der Sparkassenverband Baden-Württemberg und die Sparkassenstiftung Umweltschutz langjähriges Engagement für von Menschenhand geschaffene Landschaften. Einsendungen sind bis zum 30. April möglich.
Die Beteiligten des Gebäudeverkaufs werfen einen Blick auf die Pläne.
In einem Pressegespräch wurden die Planungen zur weiteren Entwicklung der Hochschule für Polizei vorgestellt. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 15. Februar 2024

Weg für Entwicklung der Polizeihochschule geebnet

Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez sprach von einem „guten Tag für die Polizeihochschule und den Standort“. Auf Beschluss des Gemeinderats veräußert die Stadt Wertheim Grundstücke an das Land Baden-Württemberg. Damit sei der Weg für die langfristige Entwicklung der Polizeihochschule in Wertheim geebnet, so der OB in einem Pressegespräch am Mittwoch.
Fünf mehrgeschossige Häuser während der Bauphase mit zwei Krans.
Das städtebauliche Konzept für die Bestenheider Höhe sieht als Schwerpunkt Geschosswohnungsbau vor. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 07. Februar 2024

Weiteres Wachstum auf der Bestenheider Höhe

Die Bestenheider Höhe soll der Siedlungsschwerpunkt für die Stadt Wertheim außerhalb der Ortschaften in den nächsten Jahren werden. Der Gemeinderat befürwortete am Montag ein entsprechendes städtebauliches Konzept, das die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH erarbeitet hat. Es war bereits in der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vorberaten worden.
Uneinheitliches Beschilderungssystem der Stadt Wertheim
Die jetzige Beschilderung in der Altstadt ist uneinheitlich und veraltet. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 01. Februar 2024

Neues Beschilderungssystem für die Altstadt

Die Wertheimer Altstadt soll ein neues touristisches Beschilderungssystem erhalten, denn die jetzige Wegweisung ist uneinheitlich und veraltet. Im Ausschuss für Bauwesen und Umwelt stellte die Verwaltung das neue Konzept vor, das vor allem auswärtigen Besuchern eine klare und gut verständliche Orientierung geben soll. Es seien für die Zukunft vielleicht nicht weniger Schilder zu erwarten, „aber bessere und nachvollziehbarere“, kündigte Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez an. 
Das evangelische Gemeindehaus in Bestenheid.
Das Familienzentrum Bestenheid soll am 1. Juli im zentral gelegenen Evangelischen Gemeindehaus in Betrieb gehen. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 24. Januar 2024

Familienzentrum Bestenheid soll am 1. Juli starten

Das Grobkonzept für das Familienzentrum Bestenheid steht. Jetzt soll es mit Leben erfüllt werden, so dass die neue Einrichtung am 1. Juli starten kann. Diesen Empfehlungsbeschluss fasste der Verwaltungs- und Finanzausschuss am Montag einstimmig. Die Stadt Wertheim richtet damit ein zweites Familienzentrum ein. Das erste wurde 2018 für die Stadtteile Wartberg und Reinhardhof geschaffen.
Drei Personen sitzen am Tisch und haben vor sich den Vertrag liegen.
Den Vertrag zum Bezug von „grünem Strom“ haben (von links) Tina Hörner, Thomas Beier und Natalja Kiefel unterschrieben. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 28. Dezember 2023

Stadt bezieht ab 2024 "grünen Strom"

Mit zertifiziertem Strom aus zu 100 Prozent erneuerbarer Energie werden die Stadtwerke Wertheim ab dem neuen Jahr die städtischen Eigenbetriebe Gebäudemanagement Wertheim (GMW) und Abwasserbeseitigung Wertheim (ABW) beliefern. Einen entsprechenden Vertrag für 2024 und 2025 haben jetzt Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Beier und die Eigenbetriebsleiterinnen Natalja Kiefel für das Gebäudemanagement sowie Tina Hörner für die Abwasserbeseitigung unterschrieben.
Der belebte Wertheimer Marktplatz bei sommerlichem Wetter.
Wertheim punktet erneut als Einkaufsstandort bei der aktuellen Kaufkraftanalyse der IHK Heilbronn-Franken. Foto: Stadt Wertheim
Meldung vom 21. Dezember 2023

Einzelhandelsstandort Wertheim schneidet gut ab

Die IHK Heilbronn-Franken erarbeitet alle zwei Jahre eine Kaufkraftanalyse, um Entwicklungen im Bereich Einzelhandel aufzuzeigen. Die Ausgabe 2023 beleuchtet die einzelhandelsrelevante Kaufkraft, den stationären Einzelhandelsumsatz, die Einzelhandelszentralität und erstmals auch die Kaufkraftbindungsquote. In allen Kategorien steht Wertheim gut da, so das Ergebnis der Auswertung. Im Vergleich der acht Mittelzentren in der Region Heilbronn-Franken, zu denen Wertheim gehört, hat sich die Main-Tauber-Stadt erneut gut behauptet.